Montag, 31. Dezember 2012

Happy new Year!

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende.
Das Jahr 2012.
War es gut für euch?

Die letzten Stunden sind angebrochen.
Die letzten Stunden dieses Jahres.
Eine Zeit, die schon bald ein Teil unserer Vergangenheit sein wird.
Eine Zeit, die Höhen und Tiefen mit sich gebracht hat.
War es eine gute Zeit, eine schöne Zeit?
Oder überwiegte der Schmerz, der Kummer, die traurigen Seiten des Lebens?

Gab es viele Ereignisse? Aufregende? Besondere? Schöne? Neue? Bezaubernde?


Oder war vielleicht auch alles wie immer? Alltäglich? Nicht besonders? Alles beim Alten?

Gab es schwere Abschiede? 
Von Menschen? Von Lebensabschnitten? Von einem alten Leben?

Gab es einschneidende Veränderungen?

Neue Menschen? Neue Herausforderungen? Neue Wege? Neues Leben?

Wie auch immer euer ganz persönlicher Jahresrückblick aussieht:

Nun ist es wieder an der Zeit nach vorn zu schauen. Denn 2013 wartet bereits auf uns.

Das neue Jahr.

Wie ein kunterbuntes Paket voller Überraschungen, wartet es darauf, von uns geöffnet zu werden.

Tag für Tag.
Jahr zu Jahr.
Immer wieder und wieder.


Ich freue mich darauf, euch auch wieder nächstes Jahr mit meinen Texten ein Stück begleiten zu können.

Auf euren Wegen, die vielleicht nicht immer einfach sind.

Denn dieser Blog soll vor allem eins bleiben: Ein positiv gestimmter Ort zum Träumen, zum Lächeln, zum Kraft tanken.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein glückliches, neues Jahr 2013 und einen guten Rutsch!

Alles Liebe,
Sandra

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten für euch

Meine lieben Leser,

ich wünsche euch ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest!

Ich hoffe, dass ihr das Fest genießen könnt, glücklich seid und gemütliche Zeit mit der Familie verbringen könnt.

Liebe Grüsse
von 
Sandra

P.S.: Ich bedanke mich für 180 Leser!!! 

Ihr seid einfach toll!

Sonntag, 25. November 2012

Zauber des Augenblicks

Der Zauber des Augenblicks.
Kennt ihr ihn?
Ein kleiner Moment innerhalb eines Lebens,
der alles verändern kann.

Vielleicht ein Lächeln, ein Kuss, ein Geschenk, ein Gefühl.

Vielleicht mehr, vielleicht auch weniger.
Aber immer Besonders.

Viele Dinge in unserem Leben sind so alltäglich geworden.
Verändert durch den Lauf der Zeit, durch die Macht der Gewohnheit.

Verändert durch uns und unsere wandelnden Gefühle.
 
Dabei waren sie mal etwas ganz Besonderes. 

Ist es wirklich so?
Ist es so, dass alles Schöne in unserem Leben
irgendwann seinen Zauber verliert?
Ist alles vergänglich?

In einem Moment tritt ein besonderer Mensch in unser Leben.
Und im nächsten verlässt er es wieder.

In einem Moment erblühen Blumen in vollster Pracht
und im nächsten verwelken sie wieder.

In einem Moment scheint die Sonne in unsere Herzen
und im nächsten regnet es wieder.


Es bleiben die Erinnerungen,
der Zauber des Augenblicks,
die Besonderheit kleiner und großer Momente.

Am liebsten würden wir sie festhalten und nie wieder loslassen,
wie ein kleines Kind seinen Teddybären.

Dabei vergessen wir oft, dass wir bereits auf dem Weg sind.

Auf dem Weg zu neuen Menschen,
die uns bereichern,
auf dem Weg zu neuen Blumen und Ideen,
die uns erblühen,
auf dem Weg zu einer weiteren Sonnenseite unseres Lebens.

Denn durch all das, was wir verlieren, gewinnen wir etwas Neues.

Und plötzlich, ganz plötzlich, ist er wieder da.

Der Zauber des Augenblicks,
der die Geschichten in unserem Leben so schön und Besonders macht.

Denn manche Momente in unserem Leben sind wie Sternschnuppen:

Nur für einen winzigen Augenblick leuchten sie auf,

lassen Zeit und Raum stillstehen,
 
füllen unsere Augen mit Glanz und unsere Herzen mit Freude,

schenken uns unserem Leben einen neuen Sinn.
 
Bis das Licht erlischt und nichts mehr bleibt.

Außer ein ganz besonderer Platz 
im Meer unserer Erinnerungen und Träume.


Zauber des Augenblicks.
Ich wünsche ihn dir.
Ich wünsche ihn mir.
Ich wünsche ihn uns.

Immer wieder. 
Und für immer.

Dienstag, 6. November 2012

Nur einmal

So wie der Wind die Blätter davon trägt,
wünschte ich mir manchmal, er könne auch meine Gedanken davon tragen.

Den Kopf frei und klar
für bessere Gedanken. 

So wie die Wolken den Blick zur Sonne freimachen,
wünschten ich mir manchmal, sie könnten auch meinen Blick zum Licht führen.


Die Sicht frei und klar
für das Schöne in der Welt.



So wie das Meer die Wellen an's Ufer treibt,
wünschte ich mir  manchmal, es könne auch mich wieder voran treiben.

Der Weg frei und sichtbar
für den nächsten Schritt. 

So wie der Frühling den Winter ablöst,
wünschte ich mir manchmal, er könne auch mich von der Dunkelheit befreien.

Das Herz frei und schwerelos
für ein neues Gefühl.


Nur einmal wünschte ich mir die Kraft des Windes,
die Schwerelosigkeit der Wolken,
die Unbesiegbarkeit des Meeres
und die Zuversicht des Frühlings.

Nur einmal wünschte ich mir
mit dem Wind fliegen zu können
durch die Wolken schauen zu können
und mich wie eine Welle vom Leben treiben zu lassen.

Nur einmal wünschte ich mir,
zusammen mit dem Frühling neu beginnen zu können
und mein Herz wieder schlagen zu hören.




Nur einmal wünschte ich mir,
du würdest noch ein letztes Mal zu mir zurück schauen
auf uns und unsere Liebe.

Nur einmal.

Ein letztes Mal.


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Auf der Suche

Ein bißchen Glück.
Ein bißchen Erfolg.
Ein bißchen Liebe.

Viele von uns sehnen sich danach und begeben sich auf die Suche.

Auf die Suche nach der großen Liebe.
Auf die Suche nach dem erhofften Erfolg.
Auf die Suche nach dem richtigen Weg.
Auf die Suche nach dem persönlichen Glück.

Auf die Suche nach sich selbst.
Dies ist gut und wichtig.

Doch es gibt auch Dinge, die uns dabei schmerzen.

Die Suche nach vergangenen Tagen, die längst vorbei sind.
Die Suche nach verloren gegangenen Erinnerungen, die längst verblasst sind.
Die Such nach den richtigen Worten für eine Liebe, die längst erloschen ist.
Die Suche nach den Blumen des Frühlings, die längst verblüht sind.
Die Suche nach geliebten Menschen, die längst nicht mehr bei uns sind.

Trotz des Schmerzes suchen wir weiter.
Immer wieder.
Denn nur wer sucht, der kann finden.

Ein bißchen Glück.
Ein bißchen Erfolg.
Ein bißchen Liebe.

Ein Stück Hoffnung.


Auch ich bin auf der Suche.

Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Platz für mich.
Mein Platz in dieser Welt.

Ich bin auf der Suche nach der nächsten Station dieser Reise.
Meine Reise zu mir selbst.

Ich bin auf der Suche nach dem endlosen Horizont.
Mein Horizont der Zukunft.

Ich bin auf der Suche nach dem passenden Ende dieser Geschichte.
Meine Geschichte des Lebens.

Und ich habe bereits gefunden.

Ein bißchen Glück.
Ein bißchen Erfolg.
Ein bißchen Liebe.

Ein Stück Hoffnung.


Übrigens:
 
Hier  findet gerade eine Blogvorstellung statt. Schaut doch mal vorbei! :-)


Sonntag, 14. Oktober 2012

Stille

Es ist still geworden.
So still.
Ohne dich.

Das Rascheln der Blätter.
Ganz leise und still
kann ich es hören. 
In den hohen Bäumen.

Das Flüstern des Windes.
Ganz leise und still
kann ich es wahrnehmen.
In der frischen Oktoberluft.

Der Klang des Herbstes.


Ganz leise und still
höre ich ihn rufen.
In der weiten Ferne.

Dein Lachen in meinen Ohren.
Ganz leise und still
lausche ich erneut danach.
In meiner Erinnerung.

Doch es bleibt still.
So still.

Leise hast du dich auf die Reise gemacht.
Deine Reise in die Ewigkeit.

Meine Welt bleibt stehen,
mein Herzschlag setzt aus.

Denn es ist still geworden.
So still.
Ohne dich.  

Eines Tages wird der Winter enden.
Und der Frühling beginnt.
Ganz leise und zart.

Eines Tages wird sich das Leben wandeln.
Und ein Neuanfang beginnt.
Ganz vorsichtig und fremd.

Eines Tages wird der Schmerz vergehen.
Und die Erinnerung beginnt.
Ganz leicht und klar.

Mein Bild von dir.
Von euch.
Von uns.


Meine Erinnerung.

Deine Geschichte,
meine Geschichte.

Dein Leben,
unser Leben. 

Es ist still geworden.
So still.
Ohne dich.

Samstag, 25. August 2012

Erinnerungen


Schon sehr früh fangen wir an zu erkennen, dass alles irgendwann ein Ende hat.

Ein wunderschöner Tag, der sich langsam dem Ende neigt.
Ein endlos wirkender Sommer, der schließlich in den Herbst übergeht.
Ein Moment voller Glück in der Hand, der uns im nächsten Augenblick wieder entgleitet.

Für immer vorbei.

All das tragen wir in unserem Herzen weiter.
Spuren des Glücks.
Etwas wehmütig blicken wir zurück. Die Erinnerungen bleiben. Für immer.


Während das Neue bereits unaufhaltsam voranschreitet.

Ein neuer Tag.
Eine neue Jahreszeit.
Ein neuer Moment des Glücks.

Doch irgendwann macht jeder von uns die Erfahrung, dass ein Ende auch weh tun kann.
Schrecklich weh.

Vielleicht ein Gefühl, welches sich gewandelt hat.
Vielleicht eine Liebe, deren Feuer bereits erloschen ist.
Vielleicht ein Leben, welches nicht mehr das Gleiche ist.

Ein Gefühl.
Eine Liebe.
Ein Leben.

Für immer vorbei.

Doch auch diese Erfahrungen tragen wir in unserem Herzen weiter.

Spuren des Schmerzes.
Wir blicken oft sehr traurig und verzweifelt zurück.
Bis sich die Trauer schließlich wandelt. In Erinnerung.

Erinnerungen, die uns keiner jemals wieder nehmen kann.

Wenn wir recht überlegen, besitzen wir hunderte dieser Schätze.

Unsere ganz persönlichen Erinnerungen.

Kleine und Große. 
Traurige und Glückliche.
Lustige und Schmerzvolle.

Einmalige.
 
Erinnerungen an vergangene Tage.
An vergangene Zeiten.
An ein vergangenes Leben.

Und es ist ein Lächeln dabei.

Denn was auch immer geschieht:

Die Erinnerungen bleiben. Für immer.

Während das Neue bereits unaufhaltsam voranschreitet.

Ein neues Gefühl.
Eine neue Liebe.
Ein neues Leben.


Dienstag, 21. August 2012

Ein Stück Glück

Damals.

Weißt du noch wie es damals war?

Wir jagten Schmetterlinge.
Ohne sie jemals zu fassen zu bekommen
taten wir es immer wieder.

Immer wieder und wieder.

Wir beobachteten Wolken.
Ohne jemals unsere verrückte Fantasie zu hinterfragen
taten wir es immer wieder.

Immer wieder und wieder.


Wir tanzten im Regen.
Ohne uns jemals über die nassen Kleider zu beschweren
taten wir es immer wieder.

Immer wieder und wieder.

Wir liefen über Blumenwiesen.
Ohne uns jemals über das Morgen Gedanken zu machen 
taten wir es immer wieder.

Immer wieder und wieder.


Wir griffen nach den Sternen.
Ohne unsere Träume jemals in Frage zu stellen
taten wir es immer wieder.

Immer wieder und wieder.

Wir wunderten uns.
Wir staunten.
Wir erlebten.

Wir waren unbefangen.
Glücklich und frei.

Doch die Zeiten änderten sich.
Und mit ihr wandelte sich unsere Welt.


Wir wurden ernster.
Zurückhaltender.
Verletzlicher. 

Wir wurden erwachsenen.

Nun ist es eine andere Welt, eine neue Welt.

Wir jagen keine Schmetterlinge mehr. Wir beobachten keine Wolken. Wir tanzen nicht im Regen oder laufen über Blumenwiesen.

Doch nach den Sternen greifen.
Unsere Träume festhalten.
Das tun wir auch heute noch.

Und auch wenn es nun andere Träume sind,
so ist der Sinn der Gleiche.

Ein Wunsch.
Ein Ziel.
Ein Traum.

Sich ein Stück Unbefangenheit erhalten zu haben.
In unserer erwachsenen Welt.

Immer wieder und wieder. 

Sonntag, 12. August 2012

Ich bin zurück.

In letzter Zeit ist es etwas still um meinen Blog geworden.
Das lag vor allem daran, dass mir einige Dinge in meinem Leben wichtiger erschienen als das Bloggen. Von anderen Bloggern habe ich nun auch gehört, dass solche "Blogpausen" immer mal wieder passieren können. 
Doch immer wenn ich damit aufhöre, kehrt die Sehnsucht zurück. Immer.
Früher oder später. Denn es ist nunmal so: Von all den schönen Dingen, die ich liebe, steht das Schreiben ganz weit oben. 

Meine Gedanken. Meine Fantasie. Meine Texte.
All das möchte ich weiterhin mit euch teilen.

Mein Blog.
Ich habe ihn vermisst.


Heute Abend geht es auf den Jahrmarkt.
Ich liebe Jahrmärkte.
Da sind die vielen, bunten Lichter. 
Überall.
Sie lassen mich träumen.
Und den Alltag für einen Moment vergessen.

Eine Fahrt mit dem Kettenkarusell.
Ich liebe das.
Wie ein Vogel schwebt man.
Überall.
Ich kann den Wind schmecken.
Und die Freiheit.

Ein Spaziergang über den Jahrmarkt.
Es duftet nach Popcorn und Zuckerwatte.
Überall.
Es macht mich glücklich.
Und alle Sorgen sind für einen Moment vergessen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend!
 

Dienstag, 26. Juni 2012

Wege des Lebens

Es ist nicht immer leicht seinen Weg zu finden. 
Den Eigenen.
Den Einzigen.
Den Richtigen. 

Denn es gibt soviele Wege. 
Soviele Möglichkeiten.
Soviele Abzweigungen.
Soviele Pfade in die unterschiedlichsten Richtungen.

Und nicht jeder unserer Wege ist einfach zu beschreiten.

Denn es gibt soviele Hindernisse.
Soviele Schwierigkeiten.
Soviele Steine. 
Soviele verpasste Chancen.

Es gibt kürzere und längere Wege.
Der Eine lang und beschwerlich.
Der Andere heiter und schnell.

Auf all unseren Wegen hinterlassen wir Spuren.

In unserer Erinnerung.
In unserem Herzen.
In unserem Leben.
Nach unserem Leben.

 Jeder von uns sollte irgendwann seinen Weg finden.
Seinen ganz eigenen.
Und diesen auch gehen.

Dieser Weg.
Mein Weg.
Ist er richtig oder falsch?

Ich möchte nicht mehr nachdenken.

Ich möchte loslaufen.
Und es herausfinden.

Ich möchte nicht mehr zurückblicken.
Und nach vorn schauen.

Ich möchte ihn finden.
Meinen Weg.
Irgendwann.


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Außerdem gibt es Hier , Hier & Hier eine Blogvorstellung.

Viel Glück! :)



Mittwoch, 23. Mai 2012

Alles Neue...

...macht der Mai. :-)

Und so bastelte ich an einem neuen Header, weil ich mich an dem anderen langsam "satt gesehen" hatte und das Bedürfnis nach etwas Neuem da war. Frischer Wind sozusagen. ;-)

Ich hoffe, er gefällt euch genauso wie mir?

Ansonsten möchte ich mich noch ganz herzlich bei euch bedanken, da mir nun eine stolze Leserzahl von 150 entgegenblickt. Für mich noch immer unglaublich! 

Vielen Dank, dass ihr meinen Blog verfolgt und mir vor allem auch dann treu bleibt, wenn ich aus zeitlichen Gründen etwas unregelmäßig poste. Danke!


Alle neuen Leser heiße ich herzlich willkommen und hoffe sehr, dass ihr euch wohl fühlt auf meinen Blog.

In diesem Sinne,
alles Liebe
Sandra 

Freitag, 18. Mai 2012

Frühling deines Lebens

Es ist Frühling.

Frühling deines Lebens.

Dies ist erst der Anfang.
Der Anfang einer langen Reise.
Im Zug des Lebens.


Jeder Weg 
führt dich 
zu einer neuen Station.

Dies ist der Beginn.
Der Beginn einer wunderbaren Geschichte.
Im Buch des Lebens.

Jede Seite
führt dich
zu einem neuem Kapitel.


Dies ist der Startschuss.
Der Startschuss für neue Ziele und Herausforderungen.
Im Kampf des Lebens.


Jede Aufgabe
führt dich
zu neuer Stärke.


Dies ist das Erblühen.
Das Erblühen einer neuen Jahreszeit.
Im Frühling deines Lebens.

Jede deiner Vergangenheiten
führen dich
ein Stück in die Zukunft. 

Alles erwacht in dir.
Alles erblüht.
Alles beginnt von vorn.

 Es ist Frühling.

Frühling deines Lebens. 





Freitag, 13. April 2012

Wunder

Wir können uns nicht vor der Welt verstecken.
Sie findet uns. 

Und dennoch
verbergen wir unser wahres Gesicht gerne vor der Aussenwelt.

Wir können dem Schmerz nicht entgehen.
Wir kennen ihn. 

Und dennoch
wirft er uns jedes Mal auf's Neue um.

Wir können das Leben nicht aufhalten.
Die Zeit läuft. 


Und dennoch
wünschen wir immer wieder, der Moment bliebe stehen.

Wir können die Tränen nicht am Fließen hindern.
Ein Herz zerbricht.

Und dennoch
ist dies nur der Anfang.

Wir können nicht alles verstehen.
Wer tut das schon?

Und dennoch
gibt es Momente im Leben, da ist alles klar.

Wir können keine Wunder hervorrufen.

Dennoch geschehen sie.

Genau in diesem Augenblick.

Kleine und Große Wunder.
Für dich und für mich.

Jeden Tag.

Ein Wunder.

Montag, 2. April 2012

Hinaus in's Leben

Es gibt Tage, da bereite ich meine Arme aus und versuche zu schweben.
Über rosaroten Wolken, der Sonne entgegen.

Hinaus in die Schönheit des Lebens.


Ich öffne meine Hände.
Und wir fliegen zusammen.

Es gibt Zeiten, da schaue ich nach vorn und versuche zu vergessen.
Erinnerungen verblassen, die Zukunft schubst mich an.  



Hinaus in ein neues Kapitel des Lebens.


Ich öffne eine Tür.
Und schließe eine andere.

Es gibt Momente, da steht die Zeit still und ich versuche zu fühlen.
Von der Vergangenheit verändert, von der Hoffnung umgeben. 


Hinaus in die Wirklichkeit des Lebens.
 
Ich öffne mein Herz.
Und spüre das Glück.


Ich habe wieder gelernt zu schweben,
gelernt zu vergessen
und gelernt zu fühlen.

Ich habe gelernt wieder zu leben.

Endlich.

Hinaus in die schönste Zeit des Lebens.

Dienstag, 27. März 2012

Kopfzerbrechen

Ich mache mir Sorgen, jederzeit. 
Um alles, was am Morgen sein wird. 
Um alles, was noch folgt. 

Um alles, was ich bin. 
Um alles, was ich werde.


Warum kann ich nicht wie ein Vogel sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
fliegt er hinaus in die Freiheit.
So stark, so stolz, so schön.

Warum kann ich nicht wie ein Kind sein?


Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
erkundet es draußen die Welt.
So unbeschwert, so fröhlich, so sorglos.

Warum kann ich nicht wie der Regenbogen sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
blitzt er zwischen den Wolken hervor.
So hoffnungsvoll, so farbenreich, so toll.

Warum kann ich nicht wie die Musik sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
spielt die Melodie Emotionen in fremde Herzen.
So klangvoll, so leise, so einfach.

Warum kann ich nicht wie du sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
tanzt du lachend durch den Wind.
So optimistisch, so zweifelsfrei, so glücklich.

Doch ich bin nicht wie du.



Ich bin auch nicht wie der Vogel, wie das Kind, der Regenbogen oder die Musik.


Ich bin die, die sich Sorgen macht, jederzeit.
Ich bin die, die Angst davor hat, was am Morgen sein wird.
Ich bin die, die nicht weiß, was noch folgt.


Ich bin die, die manchmal vergisst, wer sie ist.

Und gerne wüsste, was mal wird.


Nur einmal möchte ich wie ein Vogel sein.
Die Flügel ausbreiten und den Sorgen davonfliegen.


Nur einmal möchte ich wie ein Kind sein.
Die Kleinigkeiten genießen und den Schmerz nicht kennen.


Nur einmal möchte ich wie der Regenbogen sein.
Die Hoffnung erhalten und durch die Wolken strahlen.



Nur einmal möchte ich wie die Musik sein.
Die richtigen Töne erwecken und im Mondschein tanzen.


Nur einmal möchte ich wie du sein.
Das Glück erkennen und dem Herzen folgen.

Nur einmal.
Mindestens. 

Sorgenfrei.

Sonntag, 18. März 2012

Wandelnde Welt

Als wir klein waren, war die Welt noch in Ordnung.
Jeder Tag erschien uns wie ein langer Sommerabend.
Warm, hell, unbefangen und fröhlich.

Als wir älter wurden, änderte sich die Welt. 
Manche Tage erschienen uns nun wie lange Gewitterstürme.
Kalt, dunkel, stürmisch und chaotisch.

Plötzlich fühlt man sich nicht mehr wie die wohlbehütete Prinzessin,
der nichts passieren kann,
sondern vielmehr wie ein junges, scheues 
Reh,


welches unsanft hinaus ins Leben geschubst wurde,
und nun auf wackligen Beinen steht 
und sich unsicher in seiner neuen Welt umschaut.
Plötzlich spürt man, dass das Leben weh tun kann.
Ein neuer, dir zuvor unbekannter Schmerz überfällt dich.
Du lernst, dass Tränen salzig schmecken und Liebe bitter.

Du erkennst, dass Lachen ansteckend ist und Gefühle unverzichtbar.
Du erlebst dich mit gebrochenem Herzen.


Du weinst, du schreist, du hoffst.


Du überlebst.


Du beginnst. Von vorn.
Immer wieder und wieder.

Bis du es gefunden hast.
Das Glück.
Dein Glück.
Nach all der langen Zeit.
Endlich.

Schließich kommt der Tag, an dem wir erkennen, 
dass es nicht die Welt war, die sich geändert hatte.

Wir selbst waren es, die sich verändert hatten. 

Und sich immer wieder ändern werden.

Von Zeit zu Zeit.
Immer wieder und wieder.

Bis die Welt in Ordnung ist.