Freitag, 30. September 2011

Tage wie diese

An sonnigen Herbsttagen wie diesen gibt es für mich kaum etwas Schöneres, als draußen in der Natur zu sein. 
Spazieren gehen.
Mit dir. 
Zusammen. 
Die Blätter rascheln hören, während uns der Wind Strähnen ins Gesicht pustet. Das Hier und Jetzt genießen können, denn der Morgen ist noch weit entfernt. Wir befinden uns auf diesem kleinen, schönen Fleckchen Erde. Ein unbedeutender Ort. Für die meisten. Doch für uns bedeutet er die Welt. Weil er uns kostbare Augenblicke herbeizaubert. 
Und uns vergessen lässt.


Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.


Unsere Füße tragen uns. Über kleine Feldwege, Wiesen, Steine und durch dichtes Gras.  Kein Weg ist mir zu schwer. 
Mit dir. 
Zusammen. 

Und während wir so dahinlaufen, wehen unsere traurigen Gedanken fort. Wie Pusteblumen im Wind. Bis nichts mehr übrig bleibt.
Außer uns und die Gefühle, die wir füreinander haben. Ich weiß, für uns würde ich immer kämpfen. Doch das muss ich gar nicht. Denn du schenkst mir alles, was ich brauche. Ohne dass ich etwas dafür tun müsste. Nur bei dir bleiben. Das ist alles, was du verlangst.

 Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.


Ich habe die Musik in den Ohren.
Ich habe die Sonne auf der Haut.
Ich habe IHN im Herzen.


Glück im Gefühl. 

Von Kopf bis Fuß
lieben wir uns.


Es könnte nicht schöner sein.
An sonnigen Tagen wie diesen.
Mit deinem Lächeln im Gesicht.


Es könnte nicht wärmer sein.
An hoffnungsvollen Tagen wie diesen.
Mit deiner Hand in meiner.


Es könnte nicht ehrlicher sein.
An glücklichen Tagen wie diesen.
Mit deiner Liebe in meinem Herzen. 




Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.

Mit dir.
Zusammen.
Würde ich auch im Regen spazieren gehen.

Dienstag, 27. September 2011

All you need...

Liebe.
Was ist Liebe?

"Jemanden bedingungslos zu akzeptieren. 
Bei seinem Anblick schwach zu werden, weiche Knie zu bekommen, wenn man weiß, dass er kommt. 
Das Gefühl zu haben, am ganzen Körper zu zittern, zu schweben, obwohl man fest auf dem Boden steht. 
Bei jedem Kuss zu versinken, zu versinken in Aufregung, Geborgenheit und Verlangen. Die brennende Sehnsucht zu spüren, wenn man ihn ansieht. Dieses Verlangen, das Schmachten nach noch mehr Küssen, nach zärtlichen Berührungen und liebevollen Worten. 
Pure Leidenschaft, gewürzt mit einer Prise Eifersucht. 
Das Kribbeln im Bauch und das Wechselbad der Gefühle.
Nur ihn zu wollen - niemanden sonst. Vertrauen als Grundbasis der Liebe. 
In der Nacht von ihm zu träumen und am Tag nur an ihn zu denken. 
Luftsprünge zu machen, wenn man weiß, dass man von ihm geliebt wird. 
Die Zufriedenheit zu spüren, wenn er einfach nur neben einem liegt, einfach nur da ist. Diese Unruhe in einem, wenn er sich mal nicht meldet, und das Glücksgefühl, wenn er's doch tut."

All das ist Liebe.
All das und noch viel mehr.

Sonntag, 25. September 2011

Umhüllt

Nachrichtengewitter.

Der Alltag steckt voller schlechter Nachrichten. Wir müssen nur den Fernseher einschalten oder die Zeitung aufschlagen, um mit neuen Schreckensmeldungen überschüttet zu werden. Tag für Tag bekommen wir Schlechtes zu hören oder zu lesen und manchmal bekommen wir es selbst zu fühlen. Manche Ereignisse lassen uns kalt, andere hingegen stoßen mitten in unser Herz und lösen dort eine Welle von Mitgefühl,  Trauer und Wut aus.
Und ich frage mich: Tragen wir noch Hoffnung in uns? 


Mit diesem Gedanken laufe ich über die Felder.
Am liebsten würde ich ein großes Tuch über mich ausbreiten, welches mich vor allem Schlechten beschützt und meine eigene Welt vor dem Wanken bewahrt. Ein seidiges Tuch, in das ich mich hüllen kann und sich sanft an meine Haut schmiegt. Zart und fein würde es sich in meinen Händen anfühlen, während es jedoch zäh genug ist, um alles Negative abzuwehren. Flattern täte es im Wind. Wie ein Schutzschild würde es meinen Körper umhüllen. Ein Schutz vor all den Nachrichten. Ein Schutz vor der Hilfslosigkeit und Leere, die sie auslösen.
Ein Schutz vor der Welt und ihren Folgen.

Doch ich stehe allein mit beiden Füßen in der Welt.
Verletzlich wie ich bin, von nichts umhüllt, außer meiner Ängste und Sorgen.
Gedankenverloren schaue ich in die Baumkronen. 
Sonnenstrahlen sickern hindurch.
Hoffnungsschimmer.
Und ich spüre, dass alles irgendwann gut werden wird. 

In meiner Welt.
Und auch in der unseren.
Ich trage die Hoffnung in mir. 
Noch immer.


Wie ein Schutzschild umgibt sie mich und trägt mich durch den Tag.

Von Lichtblicken umhüllt mache ich mich auf dem Heimweg.

Mittwoch, 21. September 2011

Herbstträume

September.

Von meinem Fenster aus kann ich die Straße sehen. Ich kann beobachten, wie sich die Äste im Wind biegen und die ersten Blätter fröhlich durch die Luft tanzen. Ein faszinierendes Spiel. Tag für Tag. Jahr für Jahr.
Von meinem Fenster aus kann ich die Waldspitzen sehen. Ich kann mir vorstellen, wie es wäre, bald durch das dichte Laub zu laufen und es aufwirbeln zu lassen, während die hohen Bäume um mich herum in vollster Farbenpracht erstrahlen. Unsere Welt verändert sich. Von heute auf morgen. Jahr für Jahr.

Von meinem Fenster aus kann ich die Menschen sehen. Ich kann erkennen, wie sich ihre Hände tiefer in die Manteltaschen graben und ihr Haar durch die herbstliche Luft zerzaust wird. Manche lächeln, andere nicht. Ein alltägliches Bild. Woche um Woche. Jahr für Jahr.


Von meinem Fenster aus kann ich sehen, wie die Nacht anbricht. Ich kann staunen, wie schnell die Dunkelheit den Tag ablöst und die Lichter in der Ferne hoffnungsvoll zu leuchten beginnen, während der Mond über uns wacht. Sehnsucht kommt in mir auf. Abend für Abend. Jahr für Jahr.

Von meinem Fenster aus kann ich sehen, wie alles endet und etwas Neues beginnt.

Stunde um Stunde. Tag für Tag. Jahr für Jahr.

Ich male mir Träume aus. 
Herbstträume.
Ich möchte in meine Stiefel schlüpfen und der Welt begegnen.
Ich möchte mir Wünsche erfüllen und Neues entstehen lassen.
Ich möchte die neue Jahreszeit mit all ihren Facetten erleben und genießen.



Ich öffne mein Fenster und lasse die kühle Luft hinein.

Ich kann den Herbst bereits sehen.

Ich atme tief ein.
Ich kann den Herbst bereits riechen.

Ich öffne mein Herz und versuche zu vergessen.
Und dann kann ich ihn endlich fühlen. 
Den Herbst.

Herzlich Willkommen, 
liebste neue Jahreszeit.