Dienstag, 30. August 2011

Ein Stück Kindheit

Als Kind wünschten wir uns nichts mehr, als endlich erwachsen zu sein. Und wenn wir schließlich älter geworden sind, träumen wir uns voller Sehnsucht in unsere Kindheit zurück und wünschten uns, wir könnten noch einmal die Zeit zurückdrehen. 
Ein letztes Mal. 

Ist es nicht merkwürdig?

Im Grunde habe ich meine Kindheit schon längst verlassen. Und dennoch halte ich sie noch fest. Ich will sie nicht loslassen. 
Nicht vollständig. 
Jetzt noch nicht. 



Es ist nicht leicht erwachsen zu werden. 
Weil es weh tun kann.
Doch noch viel schwieriger ist es erwachsen zu sein.
Weil es weh tun wird.
Nicht immer. 
Aber immer wieder.

Die Welt der Erwachsenen ist unberechenbar.

Ich will mir das erhalten, was wichtig für mich ist, um in dieser Welt zu überleben.


Die kindliche Vorfreude auf Weihnachten oder den nächsten Urlaub. Lachen am Morgen. Genauso laut wie am Abend. 
Gedanken, die nur um Heute kreisen. 
Neugier anstelle von Skepsis gegenüber neuen Menschen und Situationen. 
Die Freude an den Kleinigkeiten des Lebens, wie zum Beispiel Himbeereis. Gänseblümchen. Sonnenschein zwischen den Wolken. Barfuss im Gras laufen. Warme Regentropfen auf der Haut. Popcorn im Kino. Ein gutes Buch auf der Couch. Kettenkarusell fahren. 
Spazieren im Regen. Spaghetti Bolognese. 
Ein Abend mit Freunden. Kuchen backen. 


Lachen.
Träumen.
Leben.
Den Moment genießen.
Unbeschwert sein dürfen.
Nicht immer.
Aber immer mal wieder.
Sich das erhalten, was einem ein Lächeln auf's Gesicht zaubert.

Sich ein Stück Kindheit bewahren.

Blog-Gewinnspiel

Hallo ihr Lieben,

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Ich drück euch die Daumen!

Samstag, 27. August 2011

Geburtstagsgedanken

Geburtstag.
Und wieder bin ich ein Jahr älter.
An die Zahl 24 muss ich mich erst noch gewöhnen. 
Wie schnell doch die Zeit vergeht! 
Daran werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen.
Ich kann mich noch so gut daran erinnern, als ich 14 geworden bin. Oder 16. 
Und vor allem 18. Da habe ich mich immer besonders stolz gefühlt. Ich steckte voller Hoffnungen, Wünsche und Träume. 
Und heute?
Heute ist das noch ganz genauso.



Ich bin neugierig auf das Leben und gespannt, was es mir noch alles bringen wird. 
Im neuen Lebensjahr. Und in all den Lebensjahren, die ich noch vor mir habe.
Kennt ihr diesen Lebenshunger? Die Neugierde auf das Leben. Die Lust daran, Neues zu wagen, Neues zu bewegen, Neues zu erleben. Die Lust daran, an eigenen Träumen zu arbeiten und erste Ziele zu verwirklichen. Die Freude an den kleinen und großen Überraschungen des Lebens. Die Bereitschaft sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und die Lust diese zu bewältigen. Neugierig auf die vielen verschiedenen Gefühle, welche das Leben erst lebendig machen. Die Liebe für das Leben tief im Herzen. Lebenslust. Größer als alles andere. Sie sprudelt aus dir heraus wie ein wilder Wasserfall. Nicht zu bändigen.

Und stellt die Angst in den Schatten. Die Angst vor dem Scheitern. 


Je älter wir werden, desto dicker wird das Buch unserer Vergangenheit. Es macht mich stark zurückblicken zu können. Zu sehen, was bereits erreicht wurde. Zu staunen, was bereits erlebt und vor allem durchlebt wurde. Zu belächeln, um welche Jungs geweint wurde und welche Kleinigkeiten uns Sorgen bereitet haben. Zu wissen, welche Menschen von damals noch heute eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen und welche es nicht in die Gegenwart geschafft haben. 
Erinner dich mal zurück und du wirst ebenfalls stauen. 
Über all das, was du mal warst. 
Aber vor allem über das, was du heute bist.


Nämlich etwas Besonderes.
Wie jeder von uns.

Umgekehrt macht es mir aber genauso Spaß nach vorne blicken zu können. Zu sehen, was wir in Zukunft noch erreichen wollen. Zu staunen, was wir noch alles erleben und durchleben werden. Nur vermuten können, um welche Jungs wir noch weinen und welche Dinge uns noch Sorgen bereiten werden. Nicht zu wissen, welche Menschen von heute es auch in unsere Zukunft schaffen werden.
Wir können uns versuchen das Leben vorzustellen.
Wir können Wünsche für unsere Zukunft äußern.
Wir können Vermutungen äußern und fest von etwas überzeugt sein.


Und dennoch wird das Leben seine ganz eigenen Wege gehen.
Nicht alles ist vorhersehbar. Nicht alles wird so verlaufen, wie wir es vielleicht gern hätten. Nicht alle Wege werden mühelos zu gehen sein. Nicht jedes Gefühl wird erfreulich sein. Nicht alle Zeiten werden leicht zu bewältigen sein.


All das ist normal. Und nicht weiter schlimm. Weil Veränderungen nunmal dazu gehören.

Genauso wie die Hoffnungen, Wünsche und Träume, die wir in unseren Herzen tragen.


 Solange wir sie nicht vergessen, kann uns nichts passieren.
Und wir können das Leben leben. 
Mit allem was dazu gehört.
Und mit noch viel mehr.
Mit Lebenslust.

Freitag, 26. August 2011

Blog-Award




Ich habe von Sonnenkind ( http://smilecuzyouarebeautiful.blogspot.com/) einen Blog-Award erhalten, für den ich mich ganz lieb bedanken möchte! Für mich bedeutet es immer noch wahnsinnig viel, wenn mir Leute zeigen, dass ihnen mein Blog gefällt.

Die 4 Regeln des Awards:


1. Bedanke dich in einem Post mit Blogverlinkung

2. Schreibe 7 Dinge über dich selbst

3. Verleihe den Award an andere Blogs

4. Informiere die Gewinner darüber

Nun also 7 Dinge über mich: 

1. Ich bin gern allein und liebe lange Spaziergänge.

2. Seit vier Monaten bin ich sehr glücklich verliebt!

3. Ich habe panische Angst vor Wespen.

4. Im Herbst beginne ich mein Studium in Germanistik.

5. Ich nehme mir leider alles zu Herzen. Grundsätzlich.



6. Eine Leidenschaft von mir: Backen. Am liebsten Kuchen und Törtchen. Wobei das Verspeisen natürlich noch sehr viel mehr Spaß macht. ;-)

7. Ich trinke keinen Alkohol. Weil's mir einfach nicht schmeckt. :)

Ich verleihe den Award an drei sehr süsse Blogs weiter, die ich gerne verfolge, weil sie so schön verträumt und inspirierend sind:




So, das wäre es.

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag! 

Donnerstag, 25. August 2011

Alte Wunden

Manche Verletzungen tragen wir ständig mit uns rum. 
Auch wenn sie schon lange her sind und der Schmerz vergessen, bleiben Narben zurück. Diese alten Wunden erinnern uns. 
Sie erinnern uns daran, wie wir damals waren und was wir überstanden haben. 
Sie lassen uns zurückblicken auf Personen und Geschichten, die längst verblasst sind.

Sie erzählen uns was wir in der Vergangenheit getan haben. 
Und lehren uns was wir in Zukunft vermeiden sollten. 



Auch meine Narben erinnern mich. 
An die Gefühle von damals. 
An die Menschen von damals.
An die Tränen von damals.
An das Mädchen von damals.

Und während ich mich so zurückerinnere, muss ich lächeln.
Was damals war ist überstanden. 
Schon lange.
Die Personen und Geschichten sind verblasst. Sie spielen keine Rolle mehr.
Die Vergangenheit ist vorüber. 
Und die Zukunft breitet ihre Arme aus und lächelt mir entgegen.
Doch die Narben von damals bleiben.
Im Grunde haben mich die Verletzungen von damals zu dem gemacht, was ich heute bin.
Sie erinnern mich.
Sie lehren mich.
Sie lassen mich nichts vergessen.


Und so trage ich sie mit mir rum.
Immer und immer.
Nie vergessen.

Donnerstag, 11. August 2011

Missing

Regen, Regen, Regen.

Sommer, wo bist du?
Wir suchen dich. 

Warum zeigst du dich nicht?
Wir sehnen uns nach dir.

Was hast du dir nur dabei gedacht?
Wir laufen im August durch den Regen. 

Regen, Regen, Regen.

Sommer, ich vermisse dich.




Ich vermisse es, von Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Ich vermisse es, barfuss im Gras zu laufen. Ich vermisse es, wenn der Sommerwind mein Haar zerzaust. Ich vermisse Grillabende im Garten. 
Ich vermisse kalte Limonade und Himbeereis. Ich vermisse es, in lauen Sommernächten die Sterne zu zählen. Ich vermisse das fröhliche Stimmengewirr auf den Straßen. Ich vermisse Frühstück auf der Terasse. Ich vermisse die Farbe himmelblau. Ich vermisse das erfrischende Gefühl, wenn ich in eine Wassermelone beiße. Ich vermisse meine kurzen Röcke und Shorts. Ich vermisse die Wärme auf meiner Haut. Ich vermisse es, wenn die Sonne meine Nase kitzelt. Ich vermisse die Unbeschwertheit des Sommers. Ich vermisse die Schönheit der Natur. Ich vermisse das Geräusch von Flip-Flops auf dem heißen Asphalt. Ich vermisse die Vorfreude auf einen Tag am See. Ich vermisse den Geruch von Sonnencreme und frischen Erdbeeren. Ich vermisse Eis am Stiel. Ich vermisse warme Luft und wolkenlosen Horizont.
Ich vermisse all das und mehr.

Doch ich kann nichts tun.

Also kuschel ich mich zurück in mein Bett und warte.
Und während die Regentropfen gegen meine Fensterscheibe prasseln, ziehe ich mir die Bettdecke über den Kopf und träume mich an ferne Strände.
Ich möchte, dass sich die Sonne wieder zeigt.
Ich möchte sie fühlen.
Auf meinem Körper.
Auf meinem Gesicht.
Und in meinem Herzen.

Sommer, ich vermisse dich.

Beauty-Gewinnspiel

Die Mädels vom Blog "Beauty is freedom" würden sich sehr freuen, wenn ihr bei ihrem Beauty-Gewinnspiel mitmacht. 

Zu gewinnen gibt es wirklich schöne Teile, unter anderem von Accessorize und Kiko.

Ich denke, die Bilder sprechen für sich. 

Den Link zum Gewinnspiel findet ihr hier:  


Mitmachen lohnt sich!

Also schaut doch mal vorbei, wenn ihr mögt.

Ich wünsche euch viel Glück!