Sonntag, 24. Oktober 2010

Fühl dich frei

Was bedeutet Freiheit für dich?


Freiheit. Ein Begriff, den jeder von uns schonmal gehört hat. Ein Begriff mit hoher Bedeutung. Ein Begriff, der sicherlich für jeden einzelnen Menschen eine eigene, individuelle Bedeutung hat.


Fühlst du dich frei? Ich meine, wirklich frei?


Frei wie ein Vogel. Wer von uns würde sich das nicht wünschen? Wäre es nicht schön, einfach die Flügel auszubreiten, und den Problemen, den Sorgen und dem ganzem Mist einfach davonzufliegen? Negative Gefühle hinter sich lassen. Sich einfach treiben lassen. Tief durchatmen. Frei sein.
Doch so einfach ist es nicht immer. Es gibt Momente in unserem Leben, in denen wir uns ganz und gar nicht frei fühlen. Stattdessen fühlen wir uns wie gefangen. Wir können nicht immer tun und lassen, was wir wollen. Jeden Tag begegnen wir Menschen, die Erwartungen an uns haben. Und jeden Tag werden wir mit unseren Ängsten konfrontiert, diese Erwartungen nicht erfüllen zu können. Tagtäglich haben wir Verpflichtungen zu bewältigen, die wir erfüllen müssen. Dabei spielt es nicht immer eine Rolle, ob wir diese Verpflichtungen auch erfüllen möchten. Es gibt Dinge, die müssen sein. Das macht es uns manchmal schwer, uns frei zu fühlen. Und anstelle eines schwebenden, stolzen Adlers fühlen wir uns schließlich nur noch wie ein Vogel im Käfig.

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sich ein Mensch gefangen fühlt. Vielleicht ist es eine Beziehung, in der man nicht mehr glücklich ist. Doch es fällt schwer einen Schlussstrich zu ziehen. Also bleibt man weiter in dieser unglücklichen Beziehung, in der man sich wie gefangen fühlt. Vielleicht hat man aber auch das Gefühl, in einer auswegslosen Situation zu stecken. Solch eine Situation kann ganz unterschiedlich sein. Man glaubt, keinen Ausweg mehr zu finden; fühlt sich wie in einer Sackgasse. Und es ist nicht immer jemand da, der einem hilft. So fühlt man sich also allein gelassen und gefangen. Gefangen in einer scheinbar unlösbaren Situation. Gefangen in seinen eigenen Gedanken und Ängsten. Gefangen in sich selbst.
Kann ein Vogel das Fliegen verlernen? Nein, er verlernt das Fliegen nicht. Denn ganz egal, ob es stürmt, regnet oder schneit: Er fliegt weiter.
Und genau das ist es, was auch für uns gelten sollte. 
Nach einem Sturm bleiben wir gerne mal liegen; wissen nicht wie es weitergehen soll. Manchmal sind wir nahe am Verzweifeln und verlieren den Mut. Das ist auch ok, solange wir nicht vergessen, dass wir auch wieder aufstehen müssen. Das Leben geht weiter. Immer. Wir müssen unsere letzte Hoffnung zusammennehmen, uns aufraffen und von vorn beginnen. Wir müssen weiterfliegen. Niemals dürfen wir zulassen, dass wir in unserem selbst erschaffenem Käfig verkümmern. Stattdessen sollten wir alles dafür tun, damit wir wieder fliegen können. Und uns endlich wieder frei fühlen. Frei wie ein Vogel. Denn ein Vogel muss frei sein. 
Wir müssen frei sein.


Was bedeutet Freiheit für mich?


Freiheit bedeutet für mich zu wissen, dass ich die Möglichkeit habe, Dinge zu tun, die ich gerne mache und frei wählen zu können, wie ich mein Leben gestalten möchte. Freiheit bedeutet, in einem Land zu leben, in dem ich all diese Möglichkeiten habe.
Doch Freiheit bedeutet noch viel mehr. Manchmal sind es nur klitzekleine Momente, Minuten, Sekunden, in denen ich mich frei fühle. Beim Über-die-Wiese rennen. Beim Drachen steigen lassen. Beim Laut-kaputt-Lachen. Beim Blick über die schöne Landschaft und den wolkenlosen Himmel. 
Letztens beobachtete ich am Himmel eine Vogelschar, die sich mit lautem Geschnatter auf den Weg in den Süden machte. Sie müssen sich einfach frei fühlen, diese Vögel. 
Und das wünsche ich mir auch. Manchmal bin ich es auch.
Frei wie ein Vogel.


Fotos: weheartit 





Donnerstag, 21. Oktober 2010

Ein gemütliches Zuhause

Es ist kalt draußen und ich bin gerade sehr froh darüber, in meinen vier Wänden zu sitzen und mir die eiskalten Hände an einer heißen Tasse Tee wärmen zu können. Keine Frage, der Sommer ist entgültig vorbei und der Herbst ist ins Land eingekehrt. Gestern, als ich fröstelnd und in Folge dessen sehr ungeduldig an der Bushaltestelle stand, hatte ich das Gefühl, dass nun auch schon der Winter sachte an die Tür klopft. In einigen Teilen Deutschlands soll es ja bereits Schnee gegeben haben. Ich hoffe jedoch, dass es damit dann doch noch ein wenig dauert.
So ungemütlich der Herbst auch sein kann: Er hat auch seine schönen Seiten, wie z.B. die wundervolle Farbenpracht, die wir bei jedem Spaziergang erkennen können (sofern wir unsere Augen für die Herrlichkeit der Natur öffnen und nicht einfach mit sturem, geraden Blick daran vorbeirennen), die gemütlichen Nachmittage Zuhause auf dem Sofa mit einer Tasse leckerem Tee, einem schönen Film oder einem guten Buch. Je ungemütlicher es draußen wird, desto behaglicher wird es drinnen. Dick eingepackt in einer kuscheligen Decke, kann man es draußen regnen, stürmen und schneien lassen, ohne dass es einen weiter stört. Immerhin hat man Zuhause seine warme, sicherere Kuschelhöhle, die man an grauen, regnerischen Tagen am liebsten gar nicht wieder verlassen würde.  

Ja, für mich ist es Luxus, ein warmes, gemütliches Zuhause zu haben. Ein Zuhause, in dem ich immer Willkommen bin. Ein Zuhause, in dem ich mich wohlfühle, eigene vier Wände, die ich nach meinen eigenen Wünschen und Ideen gestalten kann, ein Zuhause, in dem ich einfach so sein kann, wie ich bin. Es ist ein wundervolles Zuhause, weil ich mit wundervollen Menschen unter einem Dach lebe.
Für die meißten Menschen ist all das völlig normal. Und auch für mich ist es normal. Doch wenn man länger darüber nachdenkt, wird einem mal wieder bewusst, dass es eben nicht normal ist. Nein, es ist ein großes Glück solch ein Zuhause zu haben. Es ist ein Glück, das nicht jeder genießen kann. Gerade deshalb sollten wir froh und dankbar für dieses Glück sein. Auch wenn wir leider viel zu oft vergessen, wie gut wir es haben.


Am liebsten würde ich den heutigen Abend in meinem gemütlichen Nest verbringen. Allein. Weil ich mich in den letzten Tag etwas unwohl gefühlt habe, mich noch immer unwohl fühle, die Zeit in meinen vier Wänden genießen und die restliche Welt draußen lassen möchte. Dennoch werde ich mich heute aufraffen und gemeinsam mit einer Freundin eine Party besuchen. Natürlich könnte ich absagen, aber das möchte ich nun auch wieder nicht. Ich denke, dass es mir gut tun wird, mal wieder rauszukommen. Denn in den letzten Wochen habe ich außer meiner Arbeit nicht viel gesehen und so wird es auch in den kommenden Wochen oder Monaten weitergehen. Ich wünschte, es wäre anders, doch es wird so sein. Ich möchte etwas erreichen und dafür werde ich gerne in den sauren Apfel beißen und all den Stress, die Angst und die viele Arbeit auf mich nehmen. 
Doch heute Abend werde ich versuchen die Arbeit Arbeit sein zu lassen, ein bißchen das zu vergessen, was in den vergangen Wochen geschehen ist und versuchen, mal wieder richtig Spaß zu haben. 
In den letzten Tagen fühlte ich mich ein wenig allein gelassen. Auch wenn ich genau weiß, dass es nicht so ist, fühlte ich es doch. Dieses unangenehme Gefühl des Alleinseins. Es passiert mir selten, doch manchmal schleicht es sich eben doch ein, ohne dass man etwas dagegen unternehmen könnte. Da heißt es stark zu bleiben und nicht zulassen, dass dieses Gefühl Überhand nimmt. Heute Abend, so denkt man sich, werde ich mich wohl kaum allein fühlen. Warum auch? Ich unternehme etwas mit Feunden, ich werde mich schick machen, ich werde tanzen, lachen, singen und flirten. All das in einer großen Menschenmenge. Viel Musik. Viele Leute. Viel Lachen. Viel Vergnügen. 
Doch ist es wirklich so? Nein, ich sage euch, dass es nicht so ist. Nicht immer. Manchmal ist es völlig egal, ob man allein mit Lieblings-CD in seiner Kuschelhöhle liegt oder gemeinsam mit hunderten von Menschen zu seiner Lieblingsmusik tanzt: Allein ist allein. Wer sich allein fühlt, kann dieses Gefühl meißtens nicht verdrängen. Sicherlich kann man  versuchen sich davon abzulenken, in dem man mit anderen Menschen etwas unternimmt. Doch es kann auch sein, dass dies nicht gelingt und man sich durch den Kontakt mit anderen Menschen nur noch einsamer fühlt. Und das ist völlig verständlich. Was soll man auch denken, wenn man mit hunderten von Menschen unter einem Dach ist, aber dennoch niemanden hat, mit dem man richtig sprechen kann? Wie soll man damit umgehen, wenn überall Paare sind, und man selbst ganz allein dort steht? Mittendrin in der Masse. Und doch allein.
Trotz allem fühle ich mich wohl als Single-Mädchen. Ich bin gern ein Single-Mädchen. Ich kenne die Vorteile, genieße sie und würde zurzeit auch mit niemandem tauschen wollen. 
Und dennoch, manchmal kommen solche Gedanken und Momente auf. Momente, in denen man sich allein fühlt. Gedanken und Träume, wie es wohl wäre, wenn es anders wäre. Wie es wäre, neben einem liebvollem Zuhause auch noch einen liebevollen Mann an meiner Seite zu haben...
Doch ich versuche nicht daran zu denken. Nicht heute Abend. Werde versuchen zu tanzen, zu lachen, Spaß zu haben. Mich nicht allein fühlen. Einfach ich sein. 
Ich versuche es.


Vielleicht ist auch das ein Grund, warum wir an manchen Tagen nur so ungern unsere vier Wände verlassen möchte. Weil wir Angst vor dem haben, was uns draußen erwartet. Erlebnisse, Begegnungen, unangenehme Gefühle oder lästige Pflichten: Ganz egal, um was es geht: Manchmal würden wir am liebsten einfach die Decke über den Kopf ziehen und uns in unsere eigene, kleine Welt verkriechen, während wir die echte Welt draußen lassen. 

Doch wir werden schnell merken, dass das auf Dauer nicht funktioniert. Wir können uns nicht verstecken. Wir müssen irgendwann wieder unser behagliches Nest verlassen und uns der Realität stellen. Wir müssen mit unseren Ängsten, Zweifeln und Sorgen konfroniert werden, um Verschiedenes zu erkennen. Dies kann ganz unterschiedlich sein. Vielleicht erkennen wir, dass es nur halb so schlimm ist, wie wir gedacht haben. Vielleicht sehen wir auch, dass es anderen Menschen ähnlich oder sogar ganz genauso geht. Vielleicht erkennen wir, was für uns die Beste Lösung ist. Vielleicht lösen sich Probleme schneller, als wir gedachte hatten. Wir erkennen, wir lernen, wir entwickeln uns weiter. Und das ist auch gut so. Das ist der richtige Weg. 
Wir dürfen uns gern mal ein paar Tage der Welt entziehen, im Bett liegen und nur in unseren Träumen Purzelbäume schlagen. Doch dann sollen wir uns irgendwann wieder ein Herz fassen und hinaus in die Welt gehen. Denn nur dort spielt das Leben-das wahre Leben.


Also geht hinaus und zeigt der Welt, wie stark ihr seid.
Ich bin sicher, es lohnt sich.


In diesem Sinne,
alles Liebe,
Sandra


Fotos: weheartit


Montag, 18. Oktober 2010

Gerüchteküche


Es kommen immer wieder Phasen in unserem Leben, in denen wir merken, dass wir nicht von jedem Menschen gemocht und geliebt werden. Vielleicht  würden wir uns das wünschen. Doch so ist es nicht. Niemand kann von jedem gemocht werden. 
Es gibt Menschen, die lügen. Damit meine ich nicht die kleinen Alltagslügen, die -wenn wir ehrlich sind- jeder von uns schon mal gebraucht hat. Nein, ich spreche von großen Lügen. Von wirklich unverschämten Lügen. Lügen, mit denen man eine andere Person schlecht macht. Warum sich ein Mensch die Mühe macht einen anderen Menschen schlecht zu machen, ist nicht immer eindeutig klar. Gefühle wie Neid, Missgunst, verletzter Stolz oder auch einfach Boshaftigkeit spielen dabei wohl eine große Rolle. Manche Leute können mit dem Glück anderer nicht gut umgehen. Also reden sie sich diese Person schlecht. Um sich selbst besser zu fühlen. Um bei anderen in einem besseren Licht dazustehen. Oder auch, um selbst mal wieder im Mittelpunkt zu stehen. Und ehe man sich versieht, brodelt und blubbert die Gerüchteküche, ohne zu wissen, was nun eigentlich geschehen ist. Ohne zu wissen, was genau erzählt wurde. Und vor allem warum es erzählt wurde. Was wollte der andere mit seinen Geschichten bezwecken?

Ich war gestern sehr schockiert zu erfahren, dass Lügen über mich erzählt wurden. Ein Ex-Freund, von dem ich nun schon beinahe zwei Jahre getrennt bin, erzählte herum, dass ich schwanger wäre. Dies entspricht natürlich nicht der Wahrheit. Er weiß nichts mehr über mich und mein Leben und das ist auch gut so. Umso trauriger jedoch, dass er es dennoch nötig hat, mich schlecht zu machen und unwahre Geschichten über mich verbreiten zu müssen. Das ist wirklich mehr als traurig und auch absolut nicht fair. Glücklicherweise werden seine Aussagen nicht ernst genommen, denn kaum einer scheint ihn noch für voll zu nehmen. 

Es gibt Menschen, die lügen. Und du gehörst dazu.
Es gibt Menschen die lügen, lasst mich bloß in Ruh'.
Es gibt Menschen, die sind es nicht wert.
Es gibt Menschen, die sind verkehrt.
Es gibt Menschen, die alles besser wissen.
Es gibt Menschen, die in ihren Lügen sitzen.

Doch ganz egal, was alles erzählt wird: Die Hauptsache ist doch, dass man selbst und die wichtigsten Menschen wissen, wie es wirklich ist. Gerüchte, Lügen, Geschichten... All das hat keinen Wert mehr, wenn Freunde und Familie wissen, was wirklich hinter dem Menschen steckt, mit dem man befreundet ist und den man liebt. 
Solange es Menschen gibt, wird es auch immer Tratschereien, Gerüchte und Lügen geben. Ich glaube, das liegt einfach in der Natur des Menschen. Wichtig ist nur zu wissen, wie man damit umgehen soll, wenn man plötzlich selbst in den Strudel der Gerüchteküche gerät. Ich halte es für das Beste, sich in solch eine Sache nicht zu sehr hineinzusteigern. Denn das ist es wiegesagt wirklich nicht wert. Stattdessen sollte man nur darüber lächeln und gegebenfalls mit der Person, die das Gerücht verbreitet hat, ein klärendes Gespräch führen. Aber dann sollte man auch nicht weiter darauf eingehen, denn so schnell ein Gerücht aufgetaucht ist, verschwindet es meißt auch wieder genauso schnell.

Lasst euch bitte niemals von Gerüchten, Lügengeschichten oder dergleichen runterziehen. Niemand kann über euch oder über euer Leben urteilen, ohne den Weg mit euch gegangen zu sein. 
Ihr wisst, wie es wirklich ist. Eure engsten Freunde wissen, wie es wirklich ist. Eure Familie weiß, wie es ist. Und nur darauf kommt es an.

Foto: weheartit

Zeit für Veränderungen

Hallo ihr Lieben!

Langsam aber sicher wurde mir klar, dass ich etwas verändern möchte. Etwas Neues musste her. Etwas, das ich bisher noch nicht getan habe. Etwas, das mir Freude bereitet. Etwas, das zu mir passt. Es ist an der Zeit, neue Dinge auszuprobieren; einmal etwas völlig Neues zu wagen. Es ist Zeit für Veränderungen! Doch bedeuten Veränderungen immer etwas Gutes? Wenn wir ehrlich zu uns sind, müssen wir zugeben, dass wir Veränderungen nicht mögen.Sie machen uns Angst. Und je größer die Veränderung ist, umso größer ist auch diese Angst. Viele Fragen tauchen plötzlich in unseren Köpfen auf: Wie stark wird die Veränderung mein Leben beeinflussen? Wie wird sie mich als Menschen beeinflussen? Und wie wird meine Umwelt darauf reagieren? Ist es überhaupt eine gute Veränderung? Ist es eine richtige Veränderung? 
So aufregend und spannend Neues auch sein mag, es schwingen immer Ängste und Zweifel mit. Das ist ganz normal. Problematisch wird es erst dann, wenn ein Mensch die Veränderung nicht zulassen möchte, weil die Angst davor zu groß ist. Denn Veränderungen sind wichtig. Wie langweilig und grau wäre ein Leben ohne Veränderungen? Doch ganz egal wie sehr sich ein Mensch gegen Veränderungen sträubt: Es gibt Veränderungen, die wir nicht aufhalten können. Sie geschehen, ohne dass wir es bemerken. Sie sind da, ehe uns das bewusst wird. Sie geschehen einfach. Überraschend. Einschneidend. Unaufhaltsam. Wenn sie nun da sind, haben wir die Möglichkeit, uns den Veränderungen anzupassen. Oder aber wir bleiben zurück. Es tut weh zu wachsen. Es tut weh sich zu verändern. Es tut weh alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Es tut weh ein altes Leben zu verlassen. Und doch haben wir keine andere Wahl, als uns den Veränderungen anzupassen. Wenn wir nicht zurückbleiben möchten. Wenn wir uns wandeln und unseren Horizont erweitern möchten.

Doch die Wahrheit ist, je mehr sich die Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich. Manchmal ist Veränderung etwas Sinnvolles. Manchmal ist Veränderung etwas Gutes. Und manchmal, manchmal ist Veränderung alles.

Ich habe Ängste und Zweifel, wenn ich mir meinen neuen Blog anschaue. Noch gleicht er einem Schlachtfeld. Es gibt hier noch soviel zu verändern, noch soviel zu tun. Kann ich das überhaupt? Kann ich es gut? Werden meine Einträge überhaupt gelesen?  Hat das alles Sinn?
Es ist nunmal eine neue Sache für mich und daher bring ich mit diesem neuem Blog auch jede Menge Zweifel mit. Anfangs weiß man eben nie, wohin der Weg führt. 
Doch es gibt etwas, das größer ist als all die Zweifel: Die Freude am Texte schreiben und die Lust auf Neues.
Es kostet immer Mut etwas Neues auszuprobieren. Doch ich möchte es gern versuchen.
Denn es ist Zeit für Neues!
In diesem Sinne,
alles Liebe,
Sandra

Foto: weheartit